IHK-Zusatzqualifikation Asienkaufmann/Asienkauffrau


Das Wichtigste in Kürze ...

Voraussetzung:

  • Die Zusatzausbildung richtet sich an kaufmännische Auszubildende aus den Bereichen „Industrie“, „Büromanagement“, „Banken“, „Spedition“, „Einzelhandel“ sowie „Groß- und Außenhandel“ mit überdurchschnittlichen Leistungen, die ihre beruflichen Chancen durch zusätzliche Qualifikationen verbessern wollen.
  • Ein bestehendes Ausbildungsverhältnis nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG)
  • Mindestens Fachoberschulreife
  • Gute Englischkenntnisse (mindestens B1 Kompetenzstufe des „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen“

 

Dauer:

  • Der Unterricht dauert zwei Jahre und wird parallel zur regulären Ausbildung angeboten
  • Er beginnt jährlich zum zweiten Halbjahr und findet 4-stündig von 18:15 bis 21:15 Uhr am Donnerstagabend statt
  • Schülerinnen und Schüler der Schnellläuferklassen im Industriebereich, die am Vormittagsunterricht Chinesisch/Interkulturelle Kommunikation teilnehmen, können den Kurs auf ein Jahr verkürzen

 

Nutzen:

  • Vertiefte Fachkenntnisse im Außenhandel
  • Förderung interkultureller Kompetenzen
  • Erweiterung sprachlicher Kompetenzen durch Chinesischunterricht, Nachweis der Kenntnisse durch erfolgreiche Teilnahme an den HSK-1-Prüfungen Chinesisch
  • Verbesserung der Englischkenntnisse durch Vorbereitung auf das KMK-Englischzertifikat für Wirtschaft und Verwaltung
  • Erwerb eines zertifizierten Computerführerschein
  • Qualifizierung für eine Tätigkeit in Unternehmen mit Asienkontakten
  • Berufsperspektiven im Ausland
  • Aufnahme eines Wirtschaftsstudiums mit Schwerpunkt Asien

Anmeldung:

Ansprechpartner:

Sigrid Thomas



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Die Volksrepublik China ist einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands und gewinnt weltpolitisch zunehmend an Bedeutung.

Der globale Wettbewerb erfordert Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die den asiatischen Kultur- und Wirtschaftsraum kennen und in der Lage sind, zielgerichtet mit Geschäftspartnern aus dieser Region zu kommunizieren. So können Marktchancen genutzt und mögliche Wettbewerber realistisch eingeschätzt werden.

 

Neben dem Vorbereitungsunterricht ist ein mindestens 10-tägiges Auslandspraktikum in Asien verpflichtend. Die Organisation und Finanzierung erfolgt in Eigenregie.

Alternativ können die Auszubildenden am 2-wöchigen projektorientierten Schüleraustauschprogramm des Berufskollegs teilnehmen. Die Reise führt im Frühjahr zu unserer Partnerschule nach Wuxi, sowie nach Beijing und Shanghai. Durch die Aufnahme eines chinesischen Gastes während des Gegenbesuchs erweitern die Auszubildenden zusätzlich ihre interkulturellen Kompetenzen.

 

Der Unterricht schließt mit einer IHK-Prüfung in den Bereichen „Ein Produkt auf dem asiatischen Markt positionieren“ sowie „Asiengeschäfte anbahnen, abwickeln und bewerten“ ab.

Es fallen Kosten von ca. 400 Euro für Unterrichtsmaterial und Prüfungsgebühren an. Zu Beginn der Zusatzausbildung im Februar muss der Materialkostenanteil von 100,00 Euro bezahlt werden. Die übrigen Gebühren werden bei Anmeldung zu den Zertifikatsprüfungen und den IHK-Prüfungen fällig und direkt an die prüfenden Institutionen entrichtet.



Adresse


Berufsbildungszentrum Neuss-Weingartstraße 

Berufskolleg für Wirtschaft und Informatik

des Rhein-Kreises Neuss 

Weingartstr. 59 - 61 

41464 Neuss 

Telefon: 02131 7407-0


Info-Box


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  • 31.05.2024 (Freitag nach Fronleichnam)